Von überzeugten Fans wird Fußball ja gerne als die „schönste Nebensache der Welt“ bezeichnet. Manche mögen bei dieser Beschreibung alternativ an Sex denken – was wiederum etwas über Fußballfans aussagt, wenn ihr mich (Johannes) fragt. Max würde euch da mehr zu erzählen können, aber erstens schreibt der nicht mehr die Shownotes und zweitens spielt er wahrscheinlich gerade den Fußballmanager 2023.

Wie dem auch sei: Heute geht es bei uns im Mehr-Spieler-Podcast um Sidequests in Videospielen. Nun könnte man meinen, dass dies ja nur einen engen Kreis von Spielen betreffen würde, allen voran Rollenspiele, aber wer uns schön länger hört, die oder der weiß: Alles ist heutzutage ein Rollenspiel.

Und deshalb ist es durchaus sinnvoll, auch bei First-Person-Shootern oder Open-World-Action-Spielen von Quests und dergleichen zu sprechen. Hier nehmen dann gerne auch Sidequests den größeren Part ein: Sie sollen Abwechslung bringen, Möglichkeiten zum Looten und Leveln geben und vielleicht auch nebenbei eine nette Geschichte erzählen.

Nur haben Max und ich manchmal das Gefühl, dass solche Sidequests überhand nehmen. Sie dienen nicht nur zu Abwechslung, sondern gerne auch zur reinen Ablenkung der Spielenden, um noch mehr Spielzeit aus einem vielleicht nicht über eine dreistellige Stundenzahl tragendes Spielkonzept herauszukitzeln. Daher fordern wir: Mehr Gameplay, weniger schnöde Ablenkung.

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