Ein paar mal schon haben Max und Johannes über Kunst und Videospiele gesprochen (hier habt ihr die Suchanfrage bei uns). Daher ist das Thema eigentlich ausdiskutiert – oder? Mitnichten, zumal unsere beiden Medienpodcaster ja das ganze auch aus einer quasi-wissenschaftlichen Perspektive betrachten können – auch wenn beide zugeben würden, dass „die Wissenschaft“ bei ihnen beiden eine Weile her ist.

Aber gerade jetzt, wo sich AAA-Spiele gerne zum einen damit rühmen, irgendwie „Kunst“ zu sein (Hallo Last of Us Part II), ohne aber das Medium Videospiel als genuine Kunst voranzutreiben, finden wir es wichtig, nochmal über Spielekunst zu reden. Denn unserer Meinung nach kann es ja nicht darum gehen, „Kunst“ in irgendeiner Art und Weise im Videospiel abzubilden, zum Beispiel durch schöne Grafik oder eine tolle Erzählung.

Das sind zwar künstlerische Errungenschaften, aber werden sie der interaktiven Komplexität von Videospielen auch gerecht? Müssen wir Kunst nicht über das offensichtliche hinaus denken und erst mal diskutieren, was „Kunst“ in Videospielebereich überhaupt sein kann? Das versuchen Max und Johannes in dieser Folge Mehr Spieler.

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