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Willkommen zur neuen Folge Mehr Spieler im neuen Jahr 2023! Max und Johannes hatten es letztes mal schon angekündigt: In dieser Folge geht es darum, warum Spiele immer länger werden und immer mehr Inhalt haben, obwohl sie es vielleicht gar nicht brauchen.
Denn das durchschnittliche AAA-Spiel veranschlagt sich selbst gerne mal mit 20 bis 30 Stunden Spielzeit, bei Open-World-Titeln steigt das gerne um den Faktor 10. Doch wer hat bitte 200 Stunden oder mehr Zeit, in nur ein Spiel zu investieren? Die eigentliche Zielgruppe – Menschen jenseits der 30 mit geregeltem Einkommen und genug Geld, um es für Videospiele auszugeben – eher weniger, haben viele von denen doch meist eine anstrengende Arbeit und/oder Familie.
Die hohe Spielzeit ist auch eine Konsequenz davon, dass sich Rollenspiel-Elemente in beinahe jedem größeren Spiel finden – und damit auch Mechanismen wie Auto-Leveling oder an die Spieler*innenstufe gebundener Fortschritt. Oft wird das Vorankommen so an das Absolvieren diverser Nebenaufgaben oder (noch schlimmer!) Minispiele geknüpft, was meistens wenig Spaß macht, aber dafür schön viel Zeit frisst.
Daneben diskutieren Max und Johannes auch weitere Mechanismen und Beispiele für ausufernde Spiele.
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