Auf die Hand, für unterwegs, to go: Wir alle wissen, dass dieses Prinzip oft wenig mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Dass es dafür x Namen gibt zeigt aber eben, wie erfolgreich das Prinzip ist. Das betrifft nicht nur Kaffee und Döner, sondern auch die offizielle Lieblings-Mehr-Spieler-Beschäftigung. Spielen to go ist zwar spätestens seit dem Nintendo Gameboy ein fester Begriff, aber wer im letzten Jahrzehnt abseits von Nintendo “Spiele unterwegs” als Phänomen beobachten will, lugt bei anderen aufs Smartphone.

Nvidia hat sich an einer portablen Spielstation versucht und auch Steam versucht sich demnächst vermutlich in diesem Feld. Beide werden, so denke ich zumindest, ähnlich krachend wie Playstation mit der PS Vita scheitern. Ob wir heutzutage wirklich noch Games-Kraftpakete herumschleppen wollen, wenn wir sowieso einen Mini-Rechner in der Handtasche haben, ist eine der entscheidenden Fragen.

Ob Videospiele auf den kleinen Bildschirmen für den Urlaub am Strand und den Parkbesuch eine Zukunft im Games-Bereich haben, ist in unseren Augen dagegen keine Frage. Die Zukunft ist und bleibt portabel. Falls ihr das ähnlich oder komplett anders seht, lasst es uns wissen.

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