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Max und Johannes streiten sich eigentlich selten. Denn die beiden kennen sich schon eine Weile und machen auch fast genau so lange diesen Podcast. Doch manchmal, zum Beispiel in dieser Folge, wird zwischen ihnen etwas lauter.
Der Grund: Ein Twitter-Thread von Xavier Coelho-Kostolny, ein 3D-Artist in der Videospielbranche, der Anfang Mai auf dem Kurznachrichtendienst seine Meinung kundtat. Untermalt mit den wunderschönen Bildern und Holzschnitten von Hiroshi Yoshida sowie Ivan Bilibin plädierte Coelho-Kostolny für eine einfachere, aber gleichsam künstlerische und stimmungvollere Grafik für Videospiele. Satte Farben und klare Linien statt Fotorealismus, so könnte man den Thread auf einen Punkt bringen.
Das nahmen Max und Johannes nun zum Anlass, sich mal wieder über das Thema Grafik zu unterhalten. Einig sind sich die beiden, dass Fotorealismus besser in den Film als zu Videospielen gehört. Allerdings ist Johannes der Meinung, dass Spiele vielleicht wirklich irgendwo grafisch falsch abgebogen sind, während Max darauf beharrt, dass mehr Kunst zwar schön wäre, aber sich nicht so gut verkauft. Aber keine Sorge, am Ende haben sich Papa 1 und Papa 2 wieder lieb.
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