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Die Bürde der Medienwissenschaftler: Wann immer es um Journalismus geht, müssen wir unseren Senf dazugeben. Und mit tollen Wörtern wie “Gatekeeper” um uns werfen. Wenn dann auch noch interessante Ereignisse geschehen, zum Beispiel wenn sich ein bekannter Journalist aus dem institutionalisierten System verabschiedet und auf eigene Faust weiter schreibt, dann sind wir Feuer und Flamme, um diese Entwicklung zu kommentieren. Welch ein Glück (?) also, dass Jim Sterling, seines Zeichens langjähriger Spieletester, zuletzt bei Destructoid und dann bei The Escapist, seinem letzten Arbeitsgeber den Rücken gekehrt hat. Nun veröffentlicht er Tests, Podcasts und Videos auf www.thejimquisition.com.
Max und ich nehmen das zum Anlass, uns mit dem Stand des Videospielejournalismus zu beschäftigen. Warum die Abhängigkeit zwischen Magazinen und Publishern sowie Entwicklern sehr delikat ist und weshalb diese Balance in den letzten Jahren zunehmend in die Schräglage geriet, hört ihr bei uns.
Via Flickr.com, by Renee Navarro
Doritos! Auch wir sind von PepsiCo eingekauft worden, nur um mit diesem Bild Werbung für Doritos zu machen.
Unter diesen Links findet ihr auch weiteren Lesestoff zu dem Thema:
- Forbes schrieb über die Diskussion um den Weggang von Robert Florence von Eurogamer sowie die darauf einsetzende Kontroverse um Geoff Keighley und seinen Platz zwischen Dorits, Mountain Dew und Halo.
- Kotaku hat sich ebenfalls mit dem Einfluss von Publishern/Entwicklern auf Spielejournalisten beschäftigt (aus diesem Artikel zitiere ich im Podcast).
- Und dann war da ja auch noch #GamerGate: Der freie Spielejournalist Matt Lees hat sich angesichts von #GamerGate ein paar Gedanken zum Thema Ethik und Spielejournalilsmus gemacht.
- #GamerGate war übrigens auch ein Grund für die Seite Kotaku, ihren Ethikkodex zu aktualisieren.
- Auch Rock, Paper, Shotgun sah sich zu einer Stellungnahme zu #GamerGate gezwungen.
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