Was ist denn hier passiert? Nachdem ich, Max, vor kurzem den Games Happen-Podcast kapern durfte, stand mir jetzt der Host eben dieses Podcasts zur Seite. Knopey, oder auch Patrick, ist einigen von euch aus einer alten Mehr-Spieler-Folge zu Final Fantasy XIV ein Begriff. Alle anderen kennen ihn hoffentlich bereits durch seinen Podcast oder seine Youtube-Ergüsse. Falls das nicht der Fall ist, ist jetzt wieder ein Zeitpunkt, um einen meiner treuesten Final-Fantasy-Wegbegleiter kennenzulernen.

Johannes ist diese Woche verhindert, weswegen Patrick und ich der Frage nachgehen, für wen die Final-Fantasy-Reihe heute noch gedacht ist. Mit dem Action-orientierten Gameplay in XV und der anzunehmenden Steigerung in XVI mitsamt dem Combat Director von u.a. Devil May Cry 5, Ryota Suzuki, scheint von den goldenen Tagen von Final Fantasy VI bis X nicht mehr allzu viel übrig.

Wir gehen der Frage nach, ob es Final Fantasy nicht seit geraumer Zeit im Blut liegt, dass die Spiele sich mehr oder minder radikal verändern. Ob das alteingesessenen Fans schmeckt oder tatsächlich neue Spieler abholt, sind für uns die entscheidenden Fragen. Spätestens mit dem zehnten Teil der Reihe hat Square Enix, vorher Squaresoft, damit begonnen, Fans mit Neuerungen wie einer fehlenden Overworld-Map (Final Fantasy X), einem automatisierten Kampfsystem samt Mittelalter-Star-Wars-Setting (Final Fantasy XII) und so ziemlich allem an Final Fantasy XIII herauszufordern.

Wir fragen uns und euch, liebe Hörer, ob wir Final Fantasy genau aufgrund dieser Änderungen lieben oder wir uns schlicht die “gute, alte Zeit” zurückwünschen.

Hinterlasst uns gerne einen Kommentar oder tretet mit uns in Verbindung unter @maxwellmoebius, @maxgehtzugrunde oder natürlich @geht_zugrunde.