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Muss man sich für sein Hobby schämen? Natürlich kommt es ein bisschen auf das Hobby an, aber solange ihr nichts schlimmeres macht als LARPen, spricht nichts dagegen, sich zu seinem Zeitvertreib zu bekennen. Warum aber hadern wir Videospielenden trotzdem noch immer damit, offen darüber zu sprechen, was wir zuhause und bisweilen unterwegs tun?
Max und Johannes diskutieren diese Frage und versuchen, ein bis mehrere Antworten zu finden. Klar ist: Videospiele haben noch gar nicht so viele Jahre an schierer Existenz auf dem Buckel wie Bücher, Filme oder Fernsehen und sind daher (noch) nicht so tief in der Gesellschaft verankert wie die etablierten Medien.
Aber vielleicht hat diese (vermeintliche) Scham ja auch ihren Ursprung im Verhalten der Zielgruppe: Nicht zuletzt durch Gamergate und die anhaltenden Industrieskandale in beinahe jedem größeren Entwickler- oder Publisherstudio haben Videospielende bewiesen, dass ihre Community nicht gerade einladend oder tolerant ist. Natürlich ist jene diskriminierenden Spinner sind eine kleine Minderheit – aber leider ist es eine laute und damit sichtbare Minderheit.
Wie denkt ihr darüber? Hinterlasst gerne einen Kommentar oder tretet mit uns in Verbindung unter @maxwellmoebius, @maxgehtzugrunde oder natürlich @geht_zugrunde.
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