Wie wir von Mehr Spieler nicht müde werden zu betonen gibt es uns schon eine ganze Weile und man daher schön verfolgen, die manche Themen immer und immer wieder in die Spielenachrichten gespült werden. Zuletzt ist das die Ansage von Microsoft-Gaming-Chef Phil Spencer, der mit der neuen Konsole Xbox Series X nicht etwa Sony oder Nintendo als Konkurrent auffassen will, sondern Amazon und Google. Warum genau, das weiß nur er wirklich.

Geht es da um Spiele-Streaming? Geht es um die Spielestudios, die Amazon und Google in petto haben? Geht es um den enttäuschenden Start von Googles Stadia oder um Amazons noch überhaupt gar nicht offenbares Spieleangebot?

Max und Johannes gehen jedenfalls davon aus, dass es um Facetten des Streaming geht, und wir versuchen kurz und präzise darzulegen, warum die Ansage von Phil Spencer eher ein PR-Gag ist als eine ernst gemeinte Kampfansage an Google und Amazon. Denn während der Internetversand-Riese noch gar kein Spiel – geschweige denn eine Plattform – angekündigt hat, wird beim Start der Google Stadia klar, dass es neben technischen Limitationen auch die Frage gibt: Für wen soll so ein Spiele-Streaming denn attraktiv sein? Dazu holen wir noch Apple und seine Apple-Arcade-Angebot in die Diskussion.

Was denkt ihr? Ist Streaming wirklich die Zukunft der Videospiele?