Es scheint ein bisschen, als sei das Ende einer Dekade (wobei strikt ein Zeitraum von zehn Jahren gemeinst ist, nicht die kalendarische Variante der Dekade, die erst mit dem Jahr 2021 enden würde) auch der Zeitpunkt, besonders viele Bestenlisten zu veröffentlichen. Die besten Bücher, die besten Filme, die besten Videospiele… Wie sinnvoll solche Listen sind, sei dahin gestellt. Dennoch haben diese Listen einen bestimmten, wenn nicht gar bestimmenden Einfluss auf unser Bild von Videospielen.

Deswegen nehmen Max und Johannes mal eine solche Aufzählung mal genauer unter die Lupe: genau geht es um die Liste der „besten Spiele der Dekade“ unseres alten Bekannten Metacritic. Diese Liste teilt sich sogar auf: Einmal in die bestwerteten Spiele auf der Seite, und einmal in eine Liste von Spielen, die besonders häufig in verschiedenen, anderen Aufzählungen von insgesamt 48 Veröffentlichungen genannt wurden. Eine Meta-Liste sozusagen.

Auffallend dabei ist: Es tauchen fast keine Indie-Titel auf, die beherrschenden Namen stammen meist von den großen Publishern und sind AAA-Titel. Diese Gleichförmigkeit stößt uns von Mehrspieler natürlich etwas sauer auf und Max und Johannes versuchen zu ergründen, woran das liegen könnte.

Welche Ideen habt ihr? Schreibt es in die Kommentare oder erreicht uns unter @maxwellmoebius, @maxgehtzugrunde oder natürlich @geht_zugrunde.