Bei all den großen Publishern und ihren PR-Dampfplaudereien denkt man sich angesichts von diversen Launch-Desastern (Sim City, Might & Magic X – Legacy etc.) bisweilen: “Die kochen doch auch nur mit Wasser!”. Das mag zwar sein, aber Wasserdampf treibt nun mal die trotz guter Ölung derzeit etwas quietschende Maschine der Spieleindustrie an.

Teil dieser Maschine ist auch Valve. In Bellevue, im wunderschönen Bundesstaat Washington in den USA, hat der Konzern anscheinend beschlossen, nicht mehr nur ein Rädchen der Maschine zu sein; sondern zu einem Ventil zu werden, welches die Dampfzufuhr regelt. Die richtige Plattform dafür haben die Damen und Herren schon etabliert: Steam. Seit einiger Zeit schon kursierten Gerüchte, dass Valve seine Plattform weiter ausbauen will. Zur CES Anfang Januar 2014 wurden dann erst mal Prototypen von Valves eigener Man-weiß-nicht-genau-was-es-ist-aber-wir-nennen-es-mal-Konsole vorgestellt.

Via Flickr, by romeroleo

steam machine_romeroleoErste Konzeptzeichnungen konnten nicht ganz überzeugen.

Zuvor wurden schon das Steam OS und erste Entwürfe eines Controllers vorgestellt. Valve scheint es aber nach den Enthüllungen im Januar wirklich ernst zu meinen und der Maschine ordentlich Druck zu geben, damit der Dampf richtig zirkuliert. Und da ich Max nun hoffentlich mit genug Dampf-Metaphern zufriedengestellt habe, überlasse ich euch einfach unseren Überlegungen zu den Steam Machines, Steam OS und der Zukunft von Valve.

Viel Spaß bei einer neuen Folge Mehr Spieler!