Keine Ahnung, woran es liegt, aber unsere Überschriften sind leider wenig spritzig. Mist. Wir geloben Besserung.

Zuletzt sprachen Anne und Johannes über ihre Erfahrungen in einer Arbeitswelt, die von Corona geprägt ist – aber ein wichtiges Element fehlte noch. Viele Betriebe haben in der Pandemiezeit Kurzarbeit angemeldet. Aber so richtig wissen wir nicht, was das eigentlich heißt.

Deswegen haben wir unsere liebe Freundin Katrin gebeten, uns ein bisschen aus ihrem Kurzarbeitsalltag zu berichten. Das Thema geht schließlich nicht nur die Betroffenen an: Da der Staat bei diesem politischen Instrument eine zentrale Rolle spielt, fällt die Schuldenlast auf alle Arbeitnehmer*innen. Zeit also, sich darüber zu unterhalten.

Anne und Johannes reden mit Katrin über die Auswirkungen der Kurzarbeit auf ihre Arbeit, aber auch auf ihren Haushalt: Da werden Friseurbesuche plötzlich zu Luxusausgaben und Homeoffice zu einem wichtigen Instrument zum Selbstschutz. Und natürlich sprechen wir auch ein bisschen über die unsinnige Meinung, man könnte in dieser Zeit das „Arbeiten verlernen“, wie es gewisse Kandidaten für den CDU-Vorsitz befürchten. Ja, wir schauen in deine Richtung, Friedrich!

Wer sich noch informieren will, kann das zum Beispiel hier tun:

  • die Tagesschau schildert, wie man mit Missbrauchsfällen von Kurzarbeit umgeht
  • der MDR erläutert, wie die Prüfung für so einen Kurzarbeitsgeld-Antrag abläuft.
  • das Handelsblatt erklärt Kurzarbeit zu einer „Machtfrage in der sozialen Marktwirtschaft“
  • die FAZ referiert über eine Umfrage zur Zufriedenheit unter Menschen, die in Kurzarbeit stecken

Also, viel Spaß mit der neuen Folge des Arbeitszeugnis-Podcasts, dem Podcast über Arbeit. Kontaktiert uns gerne unter arbeit@darangehtdieweltzugrunde.de! Oder schreibt uns auf Twitter an @keksmadam oder @maxwellmoebius! Und wenn es euch gefallen hat: Empfehlt uns gerne weiter ;)