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In den rund sieben Jahren, auf die Max und Johannes jetzt in der Mehr-Spieler-Historie zurückblicken können, laufen wir natürlich immer mal Gefahr, dass Themen doppelt vorkommen. Aber da unterscheiden wir uns auch wenig von der Industrie, die wir so kritisch beäugen.
Nehmen wir ein paar Beispiele: Call of Duty erschien erstmals 2003, ist also mit seinen knapp 16 Jahren auf dem Buckel alt genug, um Bier zu trinken (zumindest in Ländern mit einem vernünftigen Umgang mit Alkohol…). In dieser Reihe durften wir seit 2006 jährliche Nachfolger begrüßen.
Assassin’s Creed ist ein bisschen jünger, immerhin aber schon 13 Jahre alt und auch hier dürfen wir uns seit dem zweiten Teil fast jährlich auf neue Fortsetzungen freuen.
Noch älter ist Tomb Raider: Diese Reihe startete 1996, ist somit 23 Jahre alt und voll strafmündig. Bis ins Jahr 2000 gab es jährliche Fortsetzungen, dann stockte die Entwicklung, bis ab 2006 und dann die drei Jahre in Folge neue, modernisierte Tomb-Raider-Spiele folgten, die dann schließlich 2013 in einem Reboot der Serie endeten.
Was mir mit dieser Aufzählung sagen wollen? Dass es schon ziemlich auffällig ist, dass diese Serien irgendwann nur noch durchschnittlichen Erfolg haben, weil sich ihr Gameplay und ihre Geschichten ganz schnell eindeutig abnutzen. Viel eher könnte man, so zumindest Max’ These, sich eine Scheibe von den japanischen Entwicklern abschneiden. Und da sind wir wieder, mit unserem Japan-Fetisch.
Viel Spaß bei der neuen Folge Mehr Spieler!
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