Es gibt keine Tage an denen nichts passiert. Ständig passieren interessante Dinge, die man nur nicht mitbekommt. Dem Internet sei Dank können spannende Inhalte jedoch leicht geteilt werden. Wer von euch also meint, dass gerade NICHTS mehr im Internet euer Interesse wecken kann, den können wir hoffentlich umstimmen.
Immer der Nase… oder eben den Links nach
ANNI:
- Ach, The Mary Sue bringt die vergangenen Sailor Moon Episoden immer so schön auf den Punkt. Das Verrückte, das zu Kritisierende und den Grund warum man* es trotzdem liebt.
- Über Artikel wie diese stolpert man* immer mal wieder, aber es wird einfach nicht langweilig darüber nachzudenken, wann (nicht ob!) die Zombiekalypse kommt.
- Ok, diese Woche ist anscheinend mein kleiner persönlicher Spaßurlaub. Keine Politik nur Popkultur – Muss auch mal sein! Als angenehmes Dessert also dieser Artikel, der zeigt wie sehr Autor*inn*en Filmadaptionen ihrer Werke hassen.
JOHANNES:
- Autor Jon Stone setzt sich rückblickend mit #GamerGate auseinander. Mich schockiert ja immer wieder die Heftigkeit der Ausfälle von Seiten konservativer “Gamer”. Erschreckend ist in diesem Zusammenhang auch die fortwährend gepflegte Liste von Geek Feminism mit sexistischen Vorfällen in der Techbranche. Übrigens: Diese Liste fängt 1963 an.
- Die öffentlich-rechtlichen Sender, die ja von der Allgemeinheit finanziert werden, sind von den Privatsendern gerichtlich gezwungen worden, ihre Inhalte regelmäßig zu depublizieren. Das ist eigentlich eine ziemlich Schweinerei. Eine Lösung könnten vielleicht Creative-Commons-Lizenzen sein. Netzaktivist Leonhard Dornbusch hat sich darüber Gedanken gemacht.
- Angesichts der Verbreitung von Gratiszeitungen wie “20 Minuten” oder “Blick am Abend” in der Schweiz, herrscht dort momentan anscheinend eine Diskussion um das Verhältnis zwischen Journalismus und PR. Im Zuge dessen schreibt Christian Lüscher vom Schweizer Tagesanzeiger, warum ihn PR nervt.
MAX:
- An und für sich könnte ich NPRs neue “Pop Culture Happy Hour” jede Woche teilen. Über die letzten Monate ist mir dieser Podcast mehr und mehr ans Herz gewachsen und gehört in so ziemlich jede Schnellwahl von Popkultur-Liebhabern. Das wäre jedoch nicht im Sinne einer Linksammlung. Trotzdem ist die aktuelle Ausgabe über “Gone Girl” besonders interessant für alle Geschichtenerzähler, da unterschiedliche Sorten von Krimis und weitere Aspekte des Films unterhaltsam und verständlich behandelt werden.
- Wenn nicht gerade Medien, Philosophie und das Überleben im Alltag meine volle Aufmerksamkeit beanspruchen, denke ich gerne über Geschichten nach. Im Videospielbereich gibt es dafür wohl kaum bessere Vertreter als Bioshock und Bioshock Infinite. Yash Patel von Gamespresso setzt sich auch anderthalb Jahre nach Erscheinen Infinites mit Vergleichen und dem Inhalt der Spiele auseinander. Ein schön geschriebener Artikel, der nichts Neues einzubringen versucht, sondern schlichtweg den Diskurs über Spiele positiv ins Licht rückt.
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