Jede Woche verbringen wir viel zu viel Zeit im Internet. Doch egal wie oft wir alle durch die Weiten des Netzes surfen, man kann nicht immer alles wahrnehmen.
Deswegen gibt es von uns für euch eine Linksammlung zu den Themen, die uns in der letzten Woche fasziniert haben. Ob Filme oder Games, ob Feminismus oder Politik unser Blog ist so unterschiedlich, wie die Menschen die ihn betreiben – Hier erfahrt ihr, was uns im Kopf geblieben ist.
Äh… ja… Keep them und so.
ANNI:
- Und jetzt zeigen wir alle gemeinsam dem Mythos der einsamen Karrierefrau das Schweigeeinhorn. Denn – Überraschung! – er ist nicht wahr.
- Das unsere ach so gleichberechtigte Filmwelt immer noch sexistischen Strukturen unterworfen ist, sollte für niemanden mehr ein Geheimnis sein – und dennoch: Hat eine Award Show wie die Golden Globes mal eine sichtbare Präsenz von Frauen, dann müssen (einige) weiße Männer mal wieder ganz laut schreien. Tatsache bleibt die Präsenz von Frauen in Filmen ist immer noch erschreckend und was die Golden Globes vor allem gezeigt haben ist, das Hollywood nach wie vor ein White Boys Club ist.
- Und wo wir schon bei traurigen Sachen sind. Hier könnt ihr nach lesen, was vor nicht so langer Zeit noch normale Werbestrategien für ‘weibliche’ Konsumgüter waren.
JOHANNES:
- Viele dachte sich bei den Enthüllungen über die Spionageprogramme der NSA: “Ach, das haben wir doch alle gewusst.” Sascha Lobo war zumindest zusätzlich empört (wie leider viel zu wenige). Seit neuestem ist er auch gekränkt, wie er der FAZ mitteilt. Lesenswert weil: Man nicht oft genug über die riesigen Ausmaße der Datensammelwut westlicher Geheimdienste und deren Auswirkungen auf uns Bürger*innen einer Demokratie hat.
- Wie ist das, “berühmt” zu sein? Jack Glesson (Joffrey Baratheon in der HBO-Serie Game of Thrones) hat sich einige Gedanken dazu gemacht und teilt diese nicht nur mit der Oxford Union, sondern über diese auch mit der Welt. Sehenswert weil: Gleeson versucht, eine Aussenperspektive auf den Starkult einzunehmen und diesen kritisch betrachtet.
- Wer schon einmal etwas vom Bildblog gehört hat, dem ist Stefan Niggemeier kein Unbekannter. Immer wieder setzt sich Niggemeier mit Fehltritten in der Medienlandschaft auseinander. So auch mit einem ziemlich homophoben Interview im Deutschlandfunk, dass sich nur mit ziemlich viel redaktioneller Unaufmerksamkeit erklären lässt. Lesenswert weil: Wir uns immer wieder darüber klar machen sollten, dass Medien stets kritisch hinterfragt gehören.
MAX:
- Interview mit Ken Levine (Bioshock, Bioshock Infinite) über die Entwicklung der Videospielbranche
- Die CDU beschwert sich über Stagnation und Co. in Sachen Malu Dreyer… Aber sind hinter den großen Tönen auch echte Pläne, wie man es anders machen sollte? In Radiobeiträgen von RPR1 ist Kritikern nichts Besseres eingefallen, als ihre Unkenntnis von Sprichwörtern zu nennen. Na, wenn das alles ist!
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