Und falls ihr sonst nichts aus der heutigen Episode mitnehmt: lest das The Last of Us Part II Review von Kallie Plagge bei Gamespot. Ein hervorragend geschriebenes Review, das sich mit dem wahrscheinlich größten Release dieses Sommers, wenn nicht dieses Jahres beschäftigt.

Auf dem Weg zur ultra-realistischen Gewaltorgie im dystopischen Washington (nicht D.C.) und der SSD einer PS5 ist viel passiert seit Johannes und ich uns für Videospiele interessiert haben. Nachdem wir uns letzte Woche mit dem Gamer-Begriff auseinandergesetzt haben, setzen wir uns heute mit uns auseinander.

Welche Genres uns geprägt haben und wie die Erfahrung aus über 20 Jahren unsere Erwartungshaltung gegenüber Videospielen verändert hat, steht dieses Mal im Vordergrund. Wir versuchen ins im Zweifelsfall dabei zu ertappen, wie wir in ewig gleichen Mustern denken und der Nostalgie unreflektiert den Vorrang geben.

Denn unser Wunsch ist klar: Videospiele haben weiterhin ein ungemeines Potenzial nach oben und sollten auf ihren Fundamenten aufbauen, statt sie als fertig gestelltes Handwerk zu betrachten. Wir versuchen aus der Vergangenheit zu lernen, um die Gegenwart besser einschätzen zu können. Und nein, das ist (noch) keine Anspielung auf The Last of Us Part II.