Warum lesen wir Spieletests? Um zu wissen, ob es sich lohnt, ein Spiel zu kaufen oder nicht, ist doch klar. Oder zumindest um zu wissen, ob dieses Spiel, über das seit Monaten berichtet wird, wirklich so gut ist, wie es geschienen hat. Vielleicht spielt auch Schadenfreude eine Rolle, nichts lesen die Menschen ja lieber als einen ordentlichen Verriss. Nur, zum Spieletesten braucht man eben auch – Spiele.

Das könnte in Zukunft schwer werden. Publisher – zuletzt Bethesda – geben Reviewkopien ihrer Spiele zunehmend erst kurz vor dem Verkaufsstart heraus. Bethesda sagt: ein Tag vorher muss reichen. Tut es aber nicht, vor allem nicht für die Open-World-Sandbox-Epen, die Bethesda für gewöhnlich rausbringt. Wie also sollen wir als Konsument’innen damit umgehen? Was bedeutet das für den Spielejournalismus? Und hat das ganze auch etwas Gutes?

Das fragen sich Max und Johannes in dieser Ausgabe des Mehr-Spieler-Podcasts. Viel Spaß beim Zuhören!