Oder auch: Diese Folge des Mehr-Spieler-Podcasts darf nicht “alternative Spieledistributionsplattformen” heißen. Tut er auch nicht.

PC-Spieler*innen werden perforiert von einer Plattformplage. Plausibel oder prätentiös? Geht es jedenfalls nach den Damen und Herren in den Chefetagen der großen Spielepublisher, sollen wir Spielerinnen und Spieler für jeden großen Namen eine eigene Plattform haben: EA hat sein Origin, Ubisoft sein UPlay, Valve hat Steam, Gog.com durchstreift die Gog Galaxy, Microsoft setzt auf seinen Marketplace, Playstation-Piloten wiederum das Playstation Network – wieviele Programme dürfen wir noch installieren, um eindlich unsere Spiele zocken zu können? Max und Johannes haben so ein bisschen den Kanal voll und überlegen, welchen Mehrwert so eine Plattform haben müsste, um sie zu nutzen. Das Ergebnis ist wenig ermutigend. Denn manövrieren sich die Publisher durch ihren Plattformkleinkrieg nicht selbst ins aus?