Reingelegt! Es geht gar nicht um Herrn Maaßen! Das ist aber in Ordnung, da die Süddeutsche das bereits übernommen hat. Zum Glück passt diese Entwicklung zu einem Thema, dass mich seit Ende letzter Woche beschäftigt: der LKA-Mann hat einen neuen Job. Und sein neuer Arbeitsplatz lässt daran Zweifel daran aufkommen, ob Handlungen, die anscheinend nicht mit den Idealen dieses Staats vereinbar sind, überhaupt ernsthafte Konsequenzen haben.

Es geht nicht um despotische Strafen, aber um ein konsequentes und nachvollziehbares Handeln. Wenn ein Angestellter im Öffentlichen Dienst aktiv gegen die Werte des Landes und des Staats vorgeht, ist nur schwer zu vermitteln, wie so ein Mensch weiter in einem solchen Amt bleiben darf. Und noch schlimmer ist es, wenn diese Entscheidung überhaupt nicht vermittelt, sondern nur in den Raum gestellt wird und sich jeder Teil des politischen Spektrums den Mund zum Thema zerreißen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Hört mir zu, wie ich mir drei Minuten das Maul über die Landesdirektion Sachsen, Herrn Maaßen und mein Stichwort “Konsequenz” den Mund zerreiße.

Diese Woche unterstützen mich der wunderbare Johannes und die Lache eines berühmten Videospielhelden, an der ich keine Rechte halte und an Sony und Square Enix verweise. Lasst euren Ärger raus und es euch gut gehen. Kommt mit mir auf hundertachtzig und fahrt dann mit viel Katharsis wieder herunter.