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Die bewährte Formel ist und bleibt am Start. Die inzwischen minimalistisch “The Game Awards” betitelten Games-Oscars von Geoff Keighley sind in eine weitere Runde gegangen. Erneut waren viele für die Trailer und ein wenig Bestätigung am Start, doch wir versuchen den Game Awards ein Mehr für Spieler abzugewinnen.
The Game Awards sind mehr als eine Doritos-Werbung, sondern sie sind eines der Aushängeschilder der Videospielindustrie. Im besten Fall ist die Show ein Teil einer Bewegung, die Videospiele in unserer Gesellschaft weiter etabliert und nicht bloß als Suchtfaktor und Gefährdung der Jugend porträtiert. Natürlich hat die Show ihre Fehler und konzentriert sich auf die dünne Spitze des Mediums. Aber wir wollen 2018 versöhnlich beenden.
Das Streitthema des Jahres bleibt dabei auch auf dieser Show “Open World”: der alles dominierende Ansatz neben Games-as-a-Service. Wir sehen uns ein klein wenig bestätigt und gucken ein letztes Mal auf die Dissonanz zwischen aktuellen Open-World-Spielen und organischer Erzählung und was in Zukunft passieren könnte.
Begleitet uns ein weiteres Mal, bevor die Daten mit einer 2019 versehen werden. Wir haben uns noch ein, zwei Ideen fürs Jahresende vorgenommen, aber dies ist die wahrscheinlich letzte “aktuelle” Folge für dieses Jahr. Alles weitere sind Bonus, Schokolade und Geschenke!