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Mehr Spieler – das sind regelmäßige Podcasts und Blogs über Videospiele in allen Facetten. Abwechselnd zum hören und lesen besprechen Max und Johannes ihr Lieblingshobby mit euch und kümmern sich dabei um aktuelle Themen oder stochern in der Glut längst verloschener brennnend interessanter Inhalte. Wir wollen euch zum Nachdenken über Videospiele anregen und die Industrie kritisch hinterfragen. Aber wie immer nicht ohne Augenzwinkern und eine Prise Verzweiflung! Trotzdem: Mehr Spieler und vor allem Mehr Spielerinnen braucht das Land!

In der ersten Folge geht es um Nachfolger, neudeutsch Sequels. Es ist ein alter Hut, den Hollywood gerne trägt und Videospiele haben ebenfalls lange schon Gefallen an dieser Kopfbedeckung gefunden: Sequels zu erfolgreichen und etablierten Marken sind ein beliebtes Mittel um Kunden und Kundinnen zufrieden zu stellen sowie einen sicheren Absatz zu generieren. Aber sind in den letzten Monaten nicht langsam genug Nachfolger rausgekommen? Diablo III, Max Payne 3, Gears of War 3, nicht zuletzt die jährlichen Call of Duty folgen und bald das bevorstehende Assassin’s Creed 3. Wo bleibt da die Innovation, warum traut sich die Industrie nur selten etwas neues zu? Und warum stehen wir Spieler*innen so auf Fortsetzungen und kaufen die immer wieder wie bekloppt?

Diesen Fragen wollen wir uns heute stellen. Aber viel wichtiger: was denkt ihr dazu?

Anmerkung von Johannes:

Ab ca. 9:45 rede ich über Homefront, ein Spiel der Kaos Studios von 2011, verwechsle das aber leider und zu meiner Schande namentlich mit Homeworld, einem Weltraumechtzeitstrategiespiel von Relic Entertainment aus dem Jahr 1999. Da Homeworld wesentlich innovativer und besser war als das eher uninspirierte Homefront ist mir die Verwechslung sehr peinlich und hoffe, die berechtigten Fans von Homeworld verzeihen mir das!