Es regiert der Bombast in unserem Lieblingshobby: Offene Welten, immer größer, immer mehr Aufgaben, aber bitte alles in knapp zwei Jahren fehlerfrei programmiert und herausgebracht. Dass das nicht wirklich gut funktioniert, ist klar. Vor allem, wenn viele Entwickler aus der AAA-Sparte ihre Büros schließen und die Mitarbeiter*innen von zu Hause aus arbeiten lassen müssen.

Warum dann nicht, so denken sich Max und Johannes, nicht mal etwas kleiner bauen? Warum mal nicht einen so genannten AA-Titel herausbringen, der in zehn bis zwanzig Stunden soliden Spielspaß bietet und der sich relativ schnell entwickeln lässt? Das ließe sich von zuhause aus wahrscheinlich etwas einfacher entwickeln als das nächste Elder Scrolls, dass natürlich noch größer werden muss als der Vorgänger.

Oder vielleicht wird es ja auch ein Remake oder ein Next-Gen-Upgrade – von denen drohen uns in diesem Jahr ja so einige. Aber könnte man, statt die Mitarbeiter*innen alle an Spielen werkeln zu lassen, die ja bereits eigentlich fertig sind, sie nicht an etwas neuem Arbeiten lassen? Oder die Neuauflagen zumindest sinnvoll erweitern, zum Beispiel mit zusätzlichen Inhalten oder einer kleinen Nebenstory (auf japanisch auf gerne als „gaiden“ bezeichnet)?

Und damit viel Spaß bei der neuen Folge Mehr Spieler. Wie immer: wenn euch diese Folge gefällt, erzählt es gerne weiter oder zwitschert uns an unter @maxwellmoebius, @maxgehtzugrunde oder natürlich @geht_zugrunde.