Man sollte ja meinen, dass unsere beiden Lieblingspodcast nach rund acht Jahren und über 300 Folgen ihre Aufnahmegeräte im Griff haben. Und tatsächlich haben sie das auch – meistens. Diesmal allerdings hat Johannes Mist gebaut und es zu spät gemerkt: Statt seines qualitativ okayen Podcast-Mikros hat er irgendein anderes Mikro angesteuert, wahrscheinlich das seiner uralten Webcam. Daher klingt Johannes diesmal blecherner als sonst, wofür wir uns untertänigst entschuldigen und Besserung geloben!

Immerhin: Passend zum Thema „Spiele in Häppchenform“ haben wir unsere heutige Folge von Mehr Spieler auch etwas kürzer gehalten – aber keine Sorge, sie ist noch immer voller Informationen, Anregungen und guter Laune (überwiegend).

Max und Johannes sprechen heute darüber, dass große Titel in offenen Welten und mit langen Spielzeiten eigentlich nicht mehr der Zielgruppe von berufstätigen Menschen ab dreißig Jahren mit verfügbarem Einkommen entsprechen. Denn, so behaupten wir, die haben gar nicht mehr die Zeit, derart ausgiebig in die Open World abzutauchen. Sondern spielen stattdessen lieber kleine, aber feine Spiele wie Void Bastards oder Slay the Spire, die in regelrechter Häppchenform auch in kurzer Zeit Fortschritte ermöglichen.

Denn warum sollen wir rund sechs Stunden in einem Tutorial zum Beispiel von Assassin’s Creed Valhalla verbringen, bevor sich uns das “eigentliche” Spiel zeigt? Das ist doch an sich Blödsinn! Warum können wir nicht direkt in ein spannendes Spiel mit einer fesselnden Mechanik einsteigen?

Natürlich sollen diese Häppchen-Spiele wenn es nach uns ginge nicht die Zukunft sein. Aber die Zukunft der großen Zeitfresser mit über 100 Stunden Spielzeit sehen wir nicht so funkelnd wie die großen Entwickler.

Und damit viel Spaß bei der neuen Folge Mehr Spieler. Wenn euch diese Folge gefällt, erzählt es gerne weiter und kommentiert unter diesem Beitrag oder zwitschert uns an unter @maxwellmoebius, @maxgehtzugrunde oder natürlich @geht_zugrunde.