Das Open-World-Videospiel, unendliche Weiten, die Main-Quest lediglich eine Verlegenheit, um Ereignisse zu starten, deren Ursprung und Auflösung sowieso nicht jeden interessieren… mit Death Stranding ist die Frage nach dem endlosen Herumlaufen in weiten Videospiellandschaften wieder aufgebrochen. Ob das nicht alles nur Fetch Quests sind, fragen die Kritiker des Spiels.

Fetch Quests stehen seit jeher unter Beschuss, weil sie in der Regel äußerst ungelenk wirken. Gehe irgendwo, bekomme einen Auftrag, gehe an das neue Ziel, erledige dort deine Aufgabe, gehe zurück zum Auftraggeber. Und danach beginnt dieser Kreislauf von vorn, wenn ihr nicht innerhalb einer Fetch Quest weitere Fetch Quests freispielt.

Was die Alternativen sind und ob die Fetch Quest in sich eine schreckliche Idee ist, versuchen Johannes und ich in unserer neuesten Folge so kurzweilig wie möglich zu lösen. Also schnallt euch euren persönlichen Fetch-Quest-Ballast um und versucht ihn gemeinsam mit uns abzuliefern, wenn wir an Baldur’s Gate, Majora’s Mask, Red Dead Redemption 2 und eben Hideo Kojimas Death Stranding denken.