Die TGS macht nicht mehr so viel her, wie noch vor fünfzehn Jahren. Heute sprechen die westlichen Gamer von “ihren” Messen: der E3 und der Gamescom.

Auf der größten Spielemesse Japans liefen bereits bekannte Trailer, kleine Extras und viele Handyspiele und RPGs, die nur in Fernost erschienen waren. Dieses Jahr ist nicht gleich alles anders, doch mit ausführlichen Präsentationen zu Death Stranding und Final Fantasy VII Remake konnte man zumindest ein Ausrufezeichen setzen.

Die Welt schaut weiterhin auf japanische Spiele. Ob das der Nostalgie geschuldet ist, wird sich noch zeigen müssen. Zusammen mit Yakuza 7 sind Death Stranding und Final Fantasy VII Remake die größten Anlaufpunkte, die wir uns genauer angucken wollen. Und vielleicht entwickelt sich die TGS wieder in eine Messe, die uns Jahr für Jahr so viel Gesprächsstoff gibt und nicht bloß den inneren Otaku befriedigt.