Okay, es ist eine über’s Knie gebrochene Alliteration, aber man verzeihe uns diese… schwierige Überschrift. Denn nach unserer kleinen Sommerpause hier auf darangehtdieweltzugrunde.de müssen wir wieder in den richtigen Groove kommen, um euch mit Posts und Podcasts zu unterhalten.

Wie die Überschrift schon andeutet: Heute geht es um Frauen und Videospiele. Dabei stützen sich Max und Johannes in ihrer Diskussion auf eine Studie der Bitkom, die zeigt, dass eine große Mehrheit der Frauen findet, es gäbe ein unzeitgemäßes Bild von Frauen in Videospielen. Ob das daran liegt, dass Mario noch immer Peach, dass Link noch immer Zelda retten muss? Oder dass es eine absolut “überzeugende” Erklärung gibt, warum die Scharfschützin Quiet aus Metal Gear Solid V in einem Bikini rumrennt? Oder liegt es vielleicht auch daran, dass die Arbeitsumgebung für viele Frauen in der Spieleindustrie nicht gerade sehr einladend ist, wie der Fall Riot Games zeigt? Brauchen wir einfach mehr Frauen wie Amy Hennig in der Spieleentwicklung?

Vielleicht liegt es daran, dass sich die Spieleindustrie auch immer an einer sehr beschränkten Zielgruppe orientiert hat, wie Leigh Alexander in ihrem bereits 2014 erschienen Essay “‘Gamers’ don’t have to be your audience. ‘Gamers’ are over.” erläutert. Es mag auch sein, dass dieses sogenannte Gate Keeping, also der Ausschluss von Leuten aus einem Fankreis, die als “nicht Fan genug” empfunden werden, eine “normale” psychische Reaktion von Menschen ist.

Wie auch immer, wir versuchen die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und hoffen, ihr habt Spaß an der neuen Folge Mehr Spieler!