Auch dieses Jahr beehrt uns der Publisher Activision wieder mit einem Ableger seiner Call-of-Duty-Serie. Diesmal wird es aber verwirrend: Statt CoDBlOps 5 oder World War XY heißt das Spiel wohl Call of Duty: Modern Warfare. So wie schon vor zwölf Jahren, als Ende 2007 Call of Duty: Modern Warfare herauskam. Toll.

Eigentlich wollten Max und Johannes daher über die möglichen Beweggründe von Activision sprechen, seine Spielereihe derart „weich“ zu rebooten, aber stattdessen entspann sich ein Gespräch über die nachhaltige Wirkung des Titels von 2007 sowie die erzählerischen Möglichkeiten, die so ein Military-Shooter mit sich bringen könnte. Besonders Gedanken machen wir uns über die Äußerungen des Publishers, eine „raw, gritty, provocative narrative“ erzählen zu wollen, mit einer „edgy, culturally relevant and thought-provoking single-player campaign“.

Provozieren kann jeder, Fragen stellen auch, aber könnte Call of Duty: Modern Warfare (also das neue jetzt…) auch eine Antwort geben oder zumindest eine Haltung zeigen, die man diskutieren kann? Immerhin ist Call of Duty eine der bekanntesten und mit einem großen Verkaufsvolumen versehenen Videospielereihen, die einen nicht unerheblichen pop-kulturellen Einfluss besitzt. Die Antwort werden wir wohl ab dem 25. Oktober erfahren, wenn das Spiel dann heraus kommt.

Achja, und wer mit der Benghazi-Debatte nichts anfangen kann, hier findet ihr eine Diskussion des Ganzen (die allerdings nicht neutral, dafür unterhaltsam ist).