EA ist ein großer Fisch im Publisherteich, aber wer genau hinguckt, sieht die Risse. IPs wie “Dead Space” und “Mirror’s Edge” wurden mehr oder minder vor die Wand gefahren und für Bioware klingt beim kürzlich verschobenenen “Anthem” vieles nach einem Endspiel fürs Studio.

Den Hauptanteil macht Fließbandware von EA Sports und Kooperationen wie jene mit der Star-Wars-Marke aus. EA steht nicht für Innovation und Kreativität, sondern für gewinnbringendes Handwerk. Das passt zwar zu Microsofts Zielen, aber ist das auch die Antwort auf beliebte Marken wie “The Last Of Us”, “God Of War”, “Super Mario” und “The Legend of Zelda”? Microsofts XBox fehlt auch nach gut 16 Jahren ein festes Profil, das über den “Halo”-Glanz hinaus geht.

Ob und wie sich das ändern lässt und wo Johannes und ich derzeit die größten Möglichkeiten in der Branche sehen, erfahrt in unserer neuen Ausgabe “Mehr Spieler”.

PS: Bioware, wir haben euch lieb. Lasst euch nicht kaputt machen.