Hier ein Witz: Sagt ein Mensch an Neujahr, dass er Vorsätze hat und hält sie danach wirklich ein. Brüller!

So, lacht erstmal fertig und dann legen wir los. Nachdem die (hoffentlich) magische Grenze des neuen Jahres die Geister des letzten Jahres weggespült hat, probieren wir uns inhaltlich zu reanimieren und zu reformieren. Wir haben alle mitbekommen: es ist nicht genug. Die meisten von uns halten zu oft die Klappe und halten sich im Hintergrund, solange sie weiterhin ihr Leben leben können.

2017, so schlecht dieses Jahr in jeglicher Hinsicht auch war, hat hier und da ein paar Lichtblicke vorzuweisen. Diese Lichtblicke wurden allerdings weitestgehend überdeckt, was auch daran liegt, dass sich die Öffentlichkeit viel zu oft der Inkonsequenz ergeben hat. Wie mit den guten Vorsätzen hielten Menschen, Politiker und Medien es oft nicht so genau mit ihren Worten. Reden tun wir alle den lieben langen Tag, aber beim Tun tun sich viele schwer.

Das bündeln wir in der heutigen Ausgabe mit einigen der unglücklichsten Entwicklungen und Aussagen des letzten Jahres und appellieren in erster Linie an uns, dass wir dieses Jahr mehr schaffen wollen, was uns wirklich wichtig ist.

Passt auf euch auf und seht zu, dass ihr morgens gerne und nicht mit schlechtem Gewissen und Unwohlsein aufsteht.