Ja, scheinbar reden immer noch ein paar über das Thema “Heimat” und wie dieser Begriff politisch zu verstehen sei. Verrückte Idee: vielleicht ist das Wort “Heimat” in vielerlei Hinsicht ziemlich unpolitisch, sondern beschreibt unsere ganz persönlichen Orte der Geborgenheit. Heimat ist kein allgemein anwendbarer Begriff, egal, ob man inklusiv oder exklusiv denkt, ist Heimat auch immer ein persönliches Empfinden. Ich will nicht politisch werden, wenn ich sage, wo ich mich daheim fühle.

Ob wir in derselben Heimat leben, hängt natürlich auch davon ab, wie wir miteinander klar kommen. Das ist die Grundlage jedes Zusammenlebens. Es geht nicht darum, dass wir alle die gleiche Idee von “Heimat” haben, sondern dass wir alle ein Verständnis dafür haben, was für uns “Heimat” ist. Und das ist weder links noch rechts.

Was meint ihr?

Ein paar Anstöße zum Thema von den findigen Leuten der BpB (Bundeszentrale für politische Bildung):

http://www.bpb.de/lernen/grafstat/projekt-integration/134586/info-03-05-was-ist-heimat-definitionen

http://www.bpb.de/shop/lernen/themenblaetter/36762/heimat-ist-wo-ich-mich-wohlfuehle