Ihr wisst was kommt: Links. Abseits des üblichen Tagesgeschehens oder eben noch ein Stückchen näher als sonst. So oder so braucht es ein wenig Hirnnahrung für den Wochenauftakt.
ANNI:
- Iggy Azalea gehört für mich zu den erfolgreichen Frauen, die mir Bauchschmerzen bereiten. Auf der einen Seite freue ich mich über jede Künstlerin, die es schafft sich auf so einem sexistischen Markt wie Hip Hop durchzusetzen, auf der anderen Seite fällt die Künstlerin leider immer wieder negativ auf, wenn es um black culture geht. Daher kann ich verstehen, warum man* nicht möchte, dass sie mit Preisen überhäuft wird.
- Das Missy Magazin hat einmal zusammengefasst, was einen Mist sich dicke_fette Menschen (vor allem Frauen*) so täglich anhören müssen.
- Das die #Weilwirdichlieben-Kampagne von der BVG total nach Hinten losgegangen ist, ist ja nichts neues. A++ Ranting weist hier aber zusätzlich daraufhin, was bei diesem Beispiel von Kuschelkapitalimus so richtig daneben war.
JOHANNES:
- Die us-amerikanische Version von Buzzfeed hat einen ausführlichen Artikel über Paul Elam veröffentlicht, einen amerikanischen Männerrechtsaktivisten. Interessant ist der Text auch für deutsche Leser, um mal hinter die Denke eines solchen Menschen zu schauen. Weitere Informationen zu Paul Elam (und die menschlichen Abgründe, die er repräsentiert) finden sich auf der auch sonst sehr empfehlenswerten Webseite wehuntedthemammoth.com.
- Oxfam veröffentlichte Ende Januar eine Studie über die Reichtumsverteilung auf der Welt. Ergebnis: Die achtzig reichsten Menschen (Männer…) der Welt verfügen über etwas mehr Vermögen als die ärmsten fünfzig Prozent der gesamten Welt. Ein Hoch auf den Kapitalismus! In dieselbe Kerbe schlägt ein Text von io9.com, der die Frage stellt, wie globale Einkommensgerechtigkeit aussähe.
MAX:
- Wenn meine Lieblingsautoren schon nicht neue Bücher schreiben, dann helfen sie also bei den Lyrics zu Populärmusik-Alben. Hmm… kann ich mit leben! Ansonsten gibt es aber auch immer alte Klassiker, die immer noch nicht genug Menschen kennen. Lest, ihr Narren!
- Auch hier bin ich ein wenig spät dran, aber Random Curiosity sind zum Jahresbeginn wie immer eine gute Adresse, um sich als Anime-Fan einen Überblick über brauchbare Unterhaltung zu besorgen. Und wenn es nur als Erinnerung daran dient, dass eben doch immer mal wieder etwas Brauchbares erscheint. Um dem Retro-Trip treu zu bleiben, hier auch gleich noch ein Tipp aus “älteren” Tagen: “Gankutsuou: The Count of Monte Cristo”. Ja, ja. Ein paar janz witzige unter euch denken “Gesundheit” bei diesem Titel, aber die düstere Space-Opera-Adaption ist ein forderndes und durchweg eindrucksvolles Erlebnis.
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